Grüner Tod

Mein Kurzkrimi „Grüner Tod“ war zunächst der Wettbewerbsbeitrag zu einer Anthologieausschreibung des Verlags edition oberkassel, Düsseldorf. Die Anthologie kam im Frühjahr 2013 unter dem Titel „Nachhaltig tot“ als Taschenbuch in den Handel und enthält die vorliegende Geschichte. Später entschied der Verlag, meinen Kurzkrimi zusätzlich als E-Book herauszubringen.

 

Polizeikommissar Hendrik – genannt „Pommes“ – Willen ist kein Mann vieler Worte. Seine Sätze sind kurz und präzise, nie sagt er mehr als unbedingt notwendig. Dass man ihn daher gern unterschätzt, scheint Teil seiner Tarnungstaktik zu sein. Denn Willen ist ein Dorf-Cop, der über sich hinaus wächst, wenn es darauf ankommt.

 

 

Der eskalierende Streit um den geplanten Bau einer Biogasanlage bringt nicht nur Unruhe in die kleine, niedersächsische Gemeinde, sondern bald auch das erste Todesopfer mit sich. Plötzlich sieht sich Willen konfrontiert mit Gemeindevertretern, die beim Bau der Biogasanlage nur das Gewerbesteueraufkommen im Sinn haben, mit Anwohnern, die sich in einer Bürgerinitiative wehrhaft organisieren und mit radikalen Umweltaktivisten, denen Krawall wichtiger zu sein scheint als ökologische Ziele. Zudem scheint der Mörder mitten unter ihnen zu sein und er plant schon den nächsten Anschlag. Den Polizisten will er dabei vor eine tödliche Entscheidung stellen. 

 

Bei „Grüner Tod“ handelt es sich um einen Polizeikrimi aus der „Wi(e)der-Willen-Reihe“, angereichert mit viel Lokalkolorit und einer Prise trockenen Humors.